Monat: Oktober 2018

Ein Nähtag ist etwas feines….

Ein Nähtag ist etwas feines….

Meine Patchworkgruppe traf sich zum Nähtag und jede nähte, worauf sie Lust hatte. Meine faltbare Schneidematte sollte mit, aber dafür hatte ich gar keinen Beutel. Warum nimmst du nicht einfach einen anderen Beutel, eine Plastiktüte, fragte eine Freundin. Alle PatcherInnen wissen, das geht gar nicht. Natürlch muss ein passend genähter Patchworkbeutel her. Wie schön, dass ich von dem bunten  Charm-Pack noch Reste liegen und außer dem fast schwarzen auch noch grünen Begleitstoff erstanden hatte.

Nun passen die Tasche und der Beutel zusammen und könnten auf Reisen gehen – und sei es nur bis zum Gemeindehaus beim nächsten Nähtag.

Außerdem wurde das Brillenetui von Stitches by Stellaluna fertig. Da passt sicher auch anderer Kleinkram rein und den hat man ja immer mitzunehmen.

 

Ich freue mich über mein Trio – in mal ganz anderen, als meinen üblichen Farben.

Sternen-Kissen

Sternen-Kissen

Zu der Tagesdecke Sternenerwachen sollte es auch ein Kissen geben. Geügend Stoffreste waren vorhanden und so griff ich zu Alex Andersons Buch „Sterne“.

Meine Wahl fiel auf den „Martha Washington Star“. Zu seiner Geschichte kann ich nichts sagen, mir gefiel einfach die Windmühlenmitte. Der fertige Sternenblock hat 30 cm, deswegen habe ich einen Rund drumherum genäht, um auf 40 cm zu kommen.

Als Rückseite habe ich den Block aus dem Sternenerwachen verwendet, der wegen der Farbwahl nicht so gut gelungen war. Da auch er zu den 30ern gehörte, musst auch hier ein Rand rum. Dadurch konnte ich den Hotelverschluss einbauen, ohne den Block teilen zu müssen.

Die Kissenhülle ist mit der Nähmaschine genäht, mit Resten eines alten Bettbezug gefüttert und mit der Nähmaschine gequiltet.

Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis Decke und Kissen zusammenfinden, aber ich bin schon mal vorbereitet.

Sternenerwachen 17 – Top fertig!

Sternenerwachen 17 – Top fertig!

Gestern habe ich das Top fertiggestellt – hurra!

Auch der Stoff, den ich mir für den Rand aufbewahrt hatte, hat durch die Bögen eine eindeutige Richtung. Das machte die Eckgestaltung aufwändig, weil ich mit Y-Nähten arbeiten musste. Aber ich habe es hinbekommen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und glücklich.

Mein herzlicher Dank geht an Roswitha von Country Rose Quilts, die sich dieses Design ausgedacht und mit uns geteilt hat. Hätte ich es selber entwofen, wäre das Top viel aufgeräumter geworden. Wahrscheinlich alle Sterne gleich, vielleicht in verschiedenen Größen. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, so viele verschiedene Sterne einzubauen. Und genäht wäre es noch lange nicht.

Das Top misst 150 x 200 cm, damit ist es mir zum Quilten zu groß. Deswegen werde es bei Christine Staack im Quiltbahnhof quilten lassen. Ich bin schon sehr auf ihre Quiltmustervorschläge gespannt.

Das erste Geschenk ist dieser MugRug

Das erste Geschenk ist dieser MugRug

Für eine Freundin, eine echte Kaffeetante, habe ich diesem MugRug genäht. Ein MugRug ist, wörtlich übersetzt, ein Becherteppich. Also ein Mittelding zwischen Untersetzer und Tischset. Gedacht ist er für den Becher mit Kaffee oder Tee und vielleicht ein kleines Stück Kuchen. Dieses Exemplar ist 15×30 cm groß.

Das Latte-Macciato-Glas ist nach der PP-Vorlage von Ula Lenz genäht. Es gehört zu dem Projekt Kaffeeduft, zu dem sich Regina Greve, Claudia Hasenbach und Ula Lenz zusammengetan haben. Jede der drei Designerinnen stellt am Monatsanfang kostenlos einen Block zur Verfügung. Die Aktion ist im September angelaufen und wird fortgesetzt, bis 23 Blöckchen erreicht sind. Die lassen sich dann zu einem Quilt zusamensetzen.

Ich werde die übrigen Blöckchen sammeln, ein großes, neues Projekt kann ich in diesem Jahr nicht mehr anfangen.

Socken Norwegen 4

Socken Norwegen 4

Das sieht doch schon mal gut aus. Der erste Farbwechsel nach dem Bündchen passt und auch die ersten roten Maschen liegen auf der gleichen Höhe wie bei der ersten Socke.

Schön, dass Regia uns die Suche nach dem richtigen Anfang für die zweite Socke mit den Garnen aus der Pairfect-Serie abnimmt. Da habe ich nämlich manchmal meine Zweifel, besonders bei kleinteiligen Mustern und sehr ähnlichen Farben ist der Übergang schwer zu erkennen. Aber es gibt auch Strickerinnen, denen ist es egal, ob die zweite Socke genauso aussieht wie die erste oder nicht. Mich macht es nervös, wenn meine Socken verschiedne Spitzen haben.