Monat: Mai 2018

New York Beauty 4

New York Beauty 4

Nun zeige ich sie doch, die Rückseite der New York Beauties. Wegen der vielen gemusterten Stoffe auf der Vorderseite, sieht man hier das Muster viel besser.

Stand der Dinge bei diesem Projekt ist heute, dass ich das Sandwich fertig gequiltet habe. Es fehlen jetzt also das Binding, der Tunnel und das Label. Das sollte bis Sommeranfang zu schaffen sein und das Ziel rückt in greifbare Nähe. Ich will bei diesem Projekt ein neues Bindung probieren und bin sehr gespannt, wie das funktioniert.

 

New York Beauty 3

New York Beauty 3

So sieht es aus, wenn ich maschinengeführt quilte. Und der Wandbehang ist wirklich nicht groß.

Ich werde mich wohl doch noch einmal mit dem Thema Freies Maschinenquilten beschäftigen müssen.

Das Ergebnis sieht bis jetzt so aus:

Die fünf Sonnen sind fertig, den Hintergrund werde ich in den nächsten Tagen angehen. Auf der Rückseite kommt das Muster viel besser raus, aber leider arbeitet meine Maschine z.Z. nicht ganz sauber. Deswegen habe ich einige unschöne Schlaufenbildungen und kann sie eigentlich nicht herzeigen.

Ärmel-Schal 1

Ärmel-Schal 1

Der Sommer naht und mit ihm die Lust auf ein neues sommerliches Strickprojekt. Obwohl die anderen nicht fertig sind, aber wer will schon im Sommer mit Wolle hantieren, ist doch viel zu warm.

Die Wahl fiel auf das Modell „Etoile“ von Birgit Freyer. Das Garn ist eine Baumwoll-Mischung, die ich neulich in St.Peter-Ording erstanden habe.

Der Anfang ist gemacht.

Mit dem braunen Garn habe ich einen provisorischen Anschlag aus Luftmaschen gehäkelt. Das ist erforderlich, weil später auch an der Seite weitergestrickt werden soll. Dabei wird die Luftmaschenkette wieder aufgelöst und es gibt einen fast unsichtbaren Übergang.

Nun muss ich ein ziemlich langes Ende geradeaus hochstricken.

Frohe Pfingsten!

Frohe Pfingsten!

Aus der Werkstatt gibt es nichts Neues. Da sich aber an diesem Wochenende das Tierkreiszeichen ändert und ich „Einen besonderen Zwilling“ genäht habe, zeige ich den.

Die Geschichte dazu ist recht einfach. Die Vorlagen Zwilling von Ruth Leitz gefielen mir nicht, aber einen Quilt sollte unser Sohn bekommen. Da boten die Luxemburger Quilter eine Mitmachaktion an, die das Patchworken und das Sticken verbanden. 2011 gab es jeden Monat einen Block, der einmal in Stoff und einmal mit Garn umgesetzt werden sollte. Es entstanden so im Laufe des Jahres 12 besondere Zwillinge. Für einen quadratischen Quilt benötigte ich aber 25 Quadrate und so baute ich in die Mitte seine Initialen, die Vorlagen dafür lieferte Ula Lenz. Im gestickten Schneeball habe ich das Jahr und meine Initialen untergebracht.

Fertiggestellt habe ich den ca. 80 x 80 cm großen Quilt 2012.

Vierer-Blöckchen trimmen

Vierer-Blöckchen trimmen

Vierer-Blöcke sind allein schon schön und lassen sich vielfältig einsetzen. Häufig entstehen sie aber auch beim Nähen großer Blöcke, die man in Segmente aufteilt. Die werden erst getrimmt und dann weiter zusammengesetzt. Nur so ist gewährleistet, dass am Ende der ganze Block passt.

Das Vierer-Segment richte ich an der diagonalen Markierung meiner Schneidematte aus, dieser Schritt ist im Beitragsbild zu sehen.

Zum Einsatz kommt mein 15×15 cm großes Schneidelineal.

Zuerst wird gerechnet: Fertige Größe 10 x 10 cm = Zuschnitt 11,5 x 11,5 cm. Die 11,5 cm muss ich jetzt durch 2 teilen, ergibt 6,75 cm.

Nun kann ich das Lineal sauber ausrichten. Bei diesem diagonal geteilten Block wird die diagonale Linie auf dem Lineal an der Nahtlinie im Block ausgerichtet. Damit die Mitte nachher auch wirklich die Mitte ist, muss die  6,75 cm-Markierung mitten auf dem Lineal an den Mittelpunkt des Blocks angelegt werden.

Das blanke Lineal spieglt leider etwas, aber ich denke, es ist zu erkennen. Zuerst die rechte und obere Seite gegradigen. Danach den Block drehen. An die bereits begradigten Kanten kann man jetzt die beiden 11,5-cm Linien vom Lineal anlegen und die dritte und vierte Seite schneiden. Fertig ist das saubere 4er-Blöckchen.

Wenn der Vierer-Block waagerecht/senkrecht geteilt ist, wird die diagonale Markierung des Lineals auch durch den Mittelpunkt geführt. Das Ausrichten erfolgt aber an den waagerechten und senkrechten Nahtlinien, die bei 6,75 cm angelegt werden müssen.

 

Geometrische Blöcke passgenau zusammennähen

Geometrische Blöcke passgenau zusammennähen

Große geometrische Blöcke, wie z.B. Sterne, setzt man sektionsweise zusammen. Bei den zu verbindenden Einzelteilen muss man darauf achten, dass an den Teilen die Nahtzugaben einmal nach links und einmal nach rechts gelegt werden. Aus diesem Grund wird häufig empfohlen, die Nahtzugaben nicht nach jeder Naht zu bügeln, denn dann kann man sie bei Bedarf noch umlegen.

Auf dem Beitragsbild habe ich versucht, diesem Schritt zu fotografieren.

Wenn man einen großen Block gedanklich zerlegt, landet man z.B. bei einem Nine-Patch. Im folgenden Foto ist zu erkennen, wie sich bei einem solchen Nine-Patch auch die letzte Naht einfach legt, in dem die Nahtkanten ineinanderrutschen. Diese Stellen muss man beim Legen ertasten und danach mit Stecknadeln sichern, damit sie nicht wieder verrutschen.

Sternenerwachen 8

Sternenerwachen 8

Da hatte ich neulich schon gedacht „gleich“ fertig zu sein. Weit gefehlt, jetzt habe ich die inzwischen fertigen 13 Sterne mal im richtigen Raster angeordnet und da fehlt noch ganz schön viel. Aber ehrlicherweise haben wir ja auch erst knapp ein Drittel der Sterne fertig. Dieses Projekt wird mich also noch eine Weile begleiten.

Binding genau anpassen

Binding genau anpassen

Genau in die Mitte der vier Seiten sollten die Streifenstoffe. Mein erster Gedanke war, wie soll ich das denn hinkriegen. Aber dann war es nach ein bisschen Überlegen kein Problem mehr.

Auf einer Skizze habe ich die genaue Position eingetragen und konnte dann die Länge der einzelnen Streifen in rot und gestreift ausrechnen. Die Nahtzugabe addieren, die Streifen zuschneiden und in der richtigne Reihenfolge zusammennähen. Das habe ich absichtlich gerade und nicht schräg gemacht, obwohl es dann an diesen Stellen etwas mehr Stofflagen werden.

Zum ersten Mal habe ich den Binding-Streifen auch gleich zum Ring geschlossen. Diesen konnte ich auf dem Quilt verteilen und direkt überprüfen, ob ich alles richtig ausgemessen hatte.

Das funktioniert, weil die Außenkanten des Quilts genauso lang sind, wie der geschlossene Bindingstreifen. In den Ecken geht kein Stoff verloren.

Fische 8

Fische 8

Der Wandbehang mit dem Namen „Goldfische“ ist rechtzeitig zum Geburtstag fertig geworden. Im Detailbild oben ist zu sehen, wie ich gequiltet habe. Auch das Problem „zu viel Blau“ konnte ich mit dreidimensionalen Gräsern lösen. Beim Bindung reichte der Streifenstoff nicht mehr ganz rundrum. Da kam mein Mann auf die Idee, ihn genau in der Mitte jeder Seite einzusetzen.

Immer diese Herausforderungen, aber ich habe es hinbekommen.

Der Wandbehang ist ca. 80×100 cm groß, genäht nach den Vorlagen und Anleitungen aus dem Buch „Wasser-Patchwork“ von Bernadette Mayr.