Es ist kaum zu glauben, aber der erste Ärmel ist fertig! Für das Foto durfte die Jacke den Beutel verlassen.
Aber nur, um anschließend neu verpackt zu werden. Und die letzten liegengelassenen Maschen werden neu aufgenommen und nun geht es an den zweiten Ärmel – wagt jemand eine Prognose, wie lange das dauern wird? Ich nicht! Aber ich werde berichten.
Bei der Herstellung der dänischen Landschaft gab es viele Rest-Dreiecke. Einige waren zu knapp geschnitten, einige andere waren „falsch rum“. Um sie nun gar nicht erst in die Resteboxen einzusortieren, habe ich sie mir gleich vorgenommen und grob sortiert. Da könnte doch was draus werden.
Im ersten Schritt habe ich je zwei geometrisch passende zusammen genäht und mich gewundert, wie unterschiedlich die Fertigmaße geworden sind. Okay, ist eine Resteverarbeitung und da muss eben improvisiert werden. Also zweiter Schritt, immer zwei Pärchen zusammen nähen. Von diesen Einheiten habe ich ja schon ein paar fertige vorliegen, die ich beim Leuchtturmprojekt abgetrennt hatte. Die habe ich alle an die Wand gehängt.
Das sieht doch schon mal ganz gut aus. Die Länge ist auch okay, aber es ist zu schmal für einen Tischläufer. Da eine Farbe sowieso fehlt, habe ich die grünen Stoffe rausgeholt und Rechtecke eingefügt. Nun sieht es so aus.
Für die Rückseite habe ich einen „Dünengras-Stoff“ verwendet, Polyester-Vlies bildet die Füllung. Gequiltet habe ich mit der Nähmaschine im Nahtschatten der senkrechten Nähte und diagonal über die Blöcke, die sich durch die grünen Felder ergeben.
Drumherum ein klassisches Binding in grün und fertig ist mein Tischläufer Dänemark. Er ist ca. 25 x 75 cm groß.
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