Monat: Mai 2022

Tuch Denim-Frosch II 5

Tuch Denim-Frosch II 5

So langsam gehen die grünen Teilfäden zu Ende, bzw. werden die blauen dunkler und damit dominanter.

Inzwischen habe ich den dritten Streifen mit blauen Fäden erreicht, aber ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Die Küchenwaage sagt, dass ich erst die Hälfte des Garnes verstrickt habe. Das Tuch ist jetzt ca. 50 cm hoch, noch viel zu wenig, um mich drin einkuscheln zu können. Ob das in diesem Sommer noch was wird?

Projektmappenhülle 2

Projektmappenhülle 2

Da mich der Streifen-Quilt noch eine Weile begleiten wird, sollte er eine standesgemäße Aufbewahrung haben. Darum habe ich die Projektmappenhülle vom Bernima-Blog jetzt fertiggestellt. Begonnen hatte ich im Oktober, fertig werden sollte sie im letzten Jahr bei einem gemeinsamen Nähtag meiner Patchworkgruppe. Daraus wurde dann leider nichts.

Es waren alle Teile vorbereitet, den Stand habe ich im oberen Foto festgehalten. Jetzt habe ich zuerst die Innentaschen mit dem Reißverschluss versehen. Dabei habe ich die Rückseite mit der durchsichtigen Vorderseite verbunden. Anschließend musste ich ein wenig nachschneiden, damit die Innentaschen in den Umschlag passten.

Die Innentaschen habe ich mit ganz vielen Klammern auf dem Umschlag befestigt und mit einen großen Stich einmal außen herum alles befestigt.

Die gleiche Runde habe ich noch zweimal gemacht, um das Binding anzunähen. Zuerst auf der Innenseite und danach von außen. Das war schwieirg, weil sich das Vinyl schlecht schieben lässt. Tipp von Bernina, ein Stück Stoff unterlegen. Aber von Mitnähen stand da nichts, musste ich aber ausprobieren. Tja, wer keine Arbeit hat, macht sich welche.

Zuletzt habe ich noch ein Knopfloch in die Verschluss-Lasche genäht und an der passenden Stelle auf der Vorderseite den Knopf befestigt.

Dann konnten Anleitung, „Gitter-Stoff“ und die fertigen Blöckchen einziehen.

So macht die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß.

Spenden – Quilt 4

Spenden – Quilt 4

Bei meinen Resten lagerten auch jede Menge Streifen, fein säuberlich sortiert nach Breite. Daraus sollten LogCabin Blöcke werden. Das wird nun nichts, denn aus der Spenden-Quilt-Aktion ist noch eine halbe Bettdecke vom Schweden über. Und dafür will ich nun ein Top aus Streifenblöcken nähen. Die Technik dafür habe ich im letzten Beitrag „Schnelle Quilts aus Streifen“ beschrieben.

Aus den 6 von 48 benötigten Blöcken lässt sich noch lange kein Quilt nähen, auch nicht für Kinder. Aber hier ist schon mal zu sehen, wie der überall gleiche Mittelstreifen Struktur gibt.

Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis der Quilt fertig wird.

Schnelle Quilts aus Streifen

Schnelle Quilts aus Streifen

Es ist nicht meine Idee und sie schlummert auch schon ein bisschen länger. Aber nun will ich mal ausprobieren, wie man einen Quilt aus Streifen mit einem Gitter nähen kann. Und das ohne langwierige Planungen und Zeichnungen.

Gezeigt hat mir einen Quilt in der Art und Weise Sigrid, die schon damals viele Charity-Projekte unterstützte und dafür jegliche Art vom Resten verwendete. Genäht wird auf Papier. Und das nicht, weil der Muster so kompliziert wäre, sondern damit man sich das Ausmessen sparen kann, weil man sofort sieht, ob der Streifen noch passt oder schon zu kurz ist. Aber der Reihe nach.

Jeder Block hat in der Mitte einen gleichen Streifen. Links und rechts davon werden die kunterbunten Reste-Streifen angenäht. In meinem Versuch sind diese Mittel-Streifen uni grau und 4 cm breit geschnitten.

Aus dünnem Papier, das muss man später natürlich ausreißen oder evtl. (Windel)-Vlies, das könnte nach dem Nähen drin bleiben, schneidet man sich Papier-Quadrate in der gewünschten Größe aus, bei mir 18 cm (inkl. Nahtzgabe). Auf jedem Quadrat makiert man zuerst eine Diagonale. Auf einer Seite markiert man zusätzlich die Anlegelinien für den ersten Mittel-Streifen, genau die halbe Streifenbreite ab Diagonale, bei mir 2 cm.

An die Hilfslinie legt man den ersten Mittel-Streifen aus dem einheitlichen Stoff, vielleicht hell oder dunkel, bei mir grau, mit der rechten Seite nach oben. Damit er nicht verrutscht, kann man ihn feststecken oder heften oder mit Textilklebestift fixieren.

Jetzt ist der erste bunte Streifen an der Reihe. Aussuchen, probeweise auflegen und wenn die Länge passt, genau rechts auf rechts, Kante an Kante anlegen. Nähfüßchenbreit steppen, ausstreichen oder bügeln und den nächsten Streifen auswählen, nähen, bügeln.

Fortfahren, bis das erste Dreiecke benäht ist. Danach die Arbeit wenden und das zweite Dreieck ausfüllen.

Den fertigen Block sorgfältig ausbügeln. Den überstehenden Stoff abschneiden.

Das Papier entferne ich erst, wenn alle Böcke fertig sind. Sobald mehrere Blöcke genäht und ausgelegt sind, erkennt man das Muster. Ich denke, eine gerade Anzahl von Blöcken ergibt ein schönes Muster, aber vielleicht gefällt ja auch etwas anderes.