Schlagwort: Country Rose Quilts

Ende gut – alles gut 3

Ende gut – alles gut 3

Der vierte ist wieder ein Block ohne Rand, dieses Mal habe ich gleich darauf geachtet. Und er hat ein ziemlich großes Mittelquadrat. Dafür hat Roswitha in ihrer Vorlage einen Motivstoff verwendet. Mal schauen, was meine Batikreste hergeben.

Der Schmetterling flattert mir vor die Augen, perfekt. Passend dazu habe ich mir die Begleitstoffe rausgelegt, das Ergebnis ist oben zu sehen. Für die Maße schaue ich noch einmal in die Anleitung. Da steht etwas von dunklem und hellem Hintergrund. Hmmm, dann passen die Stoffe doch nicht, weil der gelbe nicht als Hintergrund gelten wird. Also noch einmal die Hintergrundstoffe zur Hand genommen. Und da drängelt sich dann ein ziemlich dunkler nach vorne, soll ich den nehmen? Die anderen sind ja auch intensiv….. Und vielleicht ist es ganz gut, wenn ich den Stoff in diesem Block verarbeitet habe.

So sieht mein Block 4 jetzt aus, ob er am Ende in das Gesamtkonzept passt?

Ende gut – alles gut 2

Ende gut – alles gut 2

Da hatte ich mich so gefreut, den zweiten Block fertig gestellt zu haben. Und dann kam die Vorlage für den dritten und mit ihr die Zweifel. Wieso benutzt Roswitha denn zweimal den gleichen Stoff? Da musste ich doch noch mal in die Anleitung schauen. Und siehe da, Roswitha hat natürlich Recht. Und ich hatte nicht geschnallt, dass Block zwei schon der erste mit Rand war.

Da ich mir dafür extra Stoffe bereit gelegt hatte, hilft es alles nichts, Block zwei muss ich nacharbeiten.

Aber zuerst habe ich mir die Stoffe für Block drei zusammengestellt und den neuen Block genäht. Anschließend habe ich den hellen Rand an Block zwei abgetrennt und durch einen blauen ersetzt. So sehen die beiden nun aus.

Und nun muss ich wieder warten….

Ende gut- alles gut 1

Ende gut- alles gut 1

Mit diesem Projekt hat Roswitha von Country Rose Quilts mir perfekt ins Blatt gespielt. Schon länger bin ich dabei, meine Stoffstapel abzubauen und verabschiede mich so langsam auch vom intensiven Patchworken und letzten Endes wohl auch von diesem Blog.

Aber soweit ist es ja noch nicht. Noch einmal nehme ich euch mit auf die Reise von den Stoffstapeln über einzelne Blöcke bis zum großen Ganzen. Und das wird sich einige Zeit hinziehen, die Muster werden einmal monatlich im Shop-Newsletter veröffentlicht und es werden zwölf Blöcke. Dazu kommen dann noch die Angaben zur Fertigstellung. Und groß wird das Teil auf jeden Fall, eine Kuscheldecke ist konzipiert.

Verarbeiten will ich über Jahre gesammelte Batikstoffe, deren Verwendung zusammen mit anderen Patchworkstoffen mir schwer fiel und die deswegen reichlich übrig geblieben sind. Ein Paket mit FAT-Quartern in Naturtönen habe ich mir neu von Roswithas Quiltshop dazu bestellt. Gerne würde ich verschiedene Batiken zusammen in einem Block verarbeiten, aber für den Fall, dass das nicht passt, habe ich auch falsche Unis herausgelegt. Wie üblich ist das Material oben im Beitragsbild zu sehen.

Genug der Vorrede, der erste Block ist da.

Ach, war das schön, ein klassischer Patchworkblock, einfach nach Anleitung zuschneiden, nähen und fertig! Danke Roswitha für deine Vorarbeit!

Mein Bauerngarten 18

Mein Bauerngarten 18

Nach eineinhalb Jahren ist es geschafft! Heute Nachmittag habe ich die letzten Handstiche beim Binding auf der Rückseite gemacht. Das letzte Tageslicht haben wir für dieses Foto genutzt. Da es hier heute ziemlich windig ist, ist es leider ein wenig unscharf geworden.

130 cm in Quadrat, die Vorlagen sind von Country Rose Quilts, entweder aus dem BOM „Mein Bauerngarten“ (2022) oder aus dem „Sternenerwachen“ (2018). Der Quilt ist mit der Nähmaschine genäht und mit der Hand gequiltet. Die Ideen dazu sind meine und auch die Blatt-Schablone habe ich mir selbst ausgedacht und zugeschnitten.

Ich freue mich riesig, dass er fertig ist und ich ihn behalten werde, der nächste Winter kann kommen!

Im Beitragsbild oben ist ein Detail des Quiltings zu sehen, ich hatte die Strahlen als Hintergrund im letzten Beitrag angedacht und habe sie nun umgestzt.

Mein Bauerngarten 17

Mein Bauerngarten 17

Eine weitere Runde Blütenblätter ist geschafft, aber so kann es noch nicht bleiben.

Damit man die Blüte besser sehen kann, drehen wir den Quilt einmal um.

Deutlich zu erkennen ist, dass da noch etwas fehlt bis zum Rand. Es ist bei einem Gebrauchsquilt wichtig, bis zum Rand zu quilten, damit die drei Lagen an Ort und Stelle bleiben. Es hilft also alles nicht, noch eine Runde mit den großen Blättern muss drumherum.

Da ich die zwischen die Blätter der Vorreihe sticheln will, muss ich die Lage der neuen Runde austüfteln. Dazu haben ich mir an je zwei benachbarten Hilfslinien in 60 Zentimetern ab Mittelpunkt eine Stecknadel gesetzt. Den Abstand zwischen diesen beiden Nadeln habe ich ausgemessen und genau in die Mitte eine weitere Nadel gesteckt. Vom Mittelpunkt des Quilts zu dieser Nadel habe ich das lange Lineal angelegt und die Blütenschablone mit der markierten Mittellinie darunter ausgerichtet.

Nun nur noch markieren und quilten – das allerdings 16 Mal.

Und dann noch eine Runde und noch eine… Nein, das will ich nicht. Wenn ich diese Runde geschafft habe, werden ich den restlichen Bereich zum Hintergrund erklären und in den gerade Linien, vielleicht Sonnenstrahlen?, quilten. Die dafür nötigen Linien „sehe“ ich schon, vielleicht komme ich da sogar ohne weitere Rechenspiele aus.

Mein Bauerngarten 16

Mein Bauerngarten 16

Es geht weiter, die Blüte nimmt langsam Form an. Die vorletzte Runde ist in Arbeit. Damit habe ich dann den inneren Teil des Quilts gequiltet.

Hier mal Foto von der Rückseite, ich denke, das Quiltmotiv ist etwas deutlicher zu erkennen.

Inzwischen habe ich mich endgültig entschieden, mit den Blütenblättern weiter zu arbeiten und für die Ränder keine neuen Formen zu nehmen. Wahrscheinlich werde ich sie in die Lücken setzten und so weit wie möglich herausziehen.

Mein Bauerngarten 15

Mein Bauerngarten 15

Die innere, detaillierte Blüte ist fertig.

Mit der nächsten Runde sollen die Blätter noch etwas größer und dafür einfacher werden und ich will sie auch zwischen die schon gequilteten arbeiten. Das wollte ich mal so eben nach Augenmaß machen, aber das wurde schief. Also musste ich doch wieder ein Mathematik-Problem lösen. Nachdem auch mein Mann noch einmal mitgedacht hatte, waren wir uns einig, wie ich die Mitte zwischen den vorhandenen Blättern ausrechnen konnte. Das habe ich dann ausgemessen und diese Linien zuerst mit Nadeln gesteckt und anschließend geheftet.

Mit Hilfe dieser Linien kann ich nun alle großen Blütenblätter ausrichten und die neue Runde beginnen.

Und schon steht wieder eine Entscheidung an. Soll ich die Blume nur in den Mittelteil des Quilts quilten und mir für die Ränder etwas anderes überlegen oder die Blume bis an den äußeren Rand weiterwachsen lassen?

Mein Bauerngarten 14

Mein Bauerngarten 14

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Ich krebse immer noch in der Mitte rum und nähere mich kaum dem Rand. So kann das nicht weitergehen, ich muss irgendwie größere Kreise ziehen.

Inzwischen habe ich die Blätterschablone dreimal vergrößert. Die neueste ist in der Mitte fast 10 Zentimeter breit. Da man ungefähr alle 10 Zentimeter quilten sollte, damit nichts verrutscht, wäre das die maximale Größe.

Ein letztes Mal habe ich die Spitzen in der Mitte ausgerichtet, danach muss ich den Sprung nach Außen wagen.

Auf jeden Fall werden die Blätter in der nächsten Runde zwischen die der Vorrunde gesetzt. Nun muss ich mir nur noch überlegen, ob ich die unteren Spitzen an den letzten Kreis in der Mitte anlege oder gleich weiter außen an einem Kreuzungspunkt …..

Mein Bauerngarten 13

Mein Bauerngarten 13

Nachdem Roswitha eigentlich angesagt hatte, dass niemand ohne Handstiche durch den BOM käme und ich ihn doch ausschließlich mit der Nähmaschine genäht habe, ist nun Handarbeit dran. Nach längerem Hin-und-Her habe ich mich für das Quilten mit der Hand entschieden. Oben im Foto ist zu sehen, was ich dafür bereit gelegt habe.

Nein, es werden natürlich keine Osterhasen, auch wenn es grad so aussieht. Es sollen Blumen werden, mit denen ich das streng geometrische Top auflockern und das Thema Bauerngarten aufgreifen will. Denn, wenn ich es richtig betrachte, sehe ich bisher eher einen Strenenhimmel als einen Garten.

Wie immer beginne ich in der Mitte. Zuerst ein paar Kreise gestichelt und daran dann die ersten Blütenblätter. Da ich es länger nicht gemacht und in der Mitte wegen der Motive auf der Rückseite viel zu viele Nahtzugaben habe, sieht es noch nicht schön aus, aber das wird sicher in den nächsten Tagen besser.

Der Anfang ist gemacht, sieht aber ein wenig fipsig aus – oder? Den Kreis in der Mitte habe ich wiederholt, ob das mit den Blättern auch geht? Mit Abstand noch einmal drum herum quilten, dann werden sie breiter und länger…

Mein Bauerngarten 12

Mein Bauerngarten 12

Hurra, die Entscheidung ist gefallen und gleich geht’s mir besser.

In diesem Fall habe ich mich für das Handquilten entschieden. Zur Vorbereitung des Sandwiches habe ich die Rückseite, das mitteldicke Polyester-Vlies und das Top auf den Tischen übereinander ausgebreitet und glatt gestrichen. Über Nacht duften sich die Lagen ausruhen und dann habe ich begonnen, die drei Lagen zu heften, ganz klassisch mit Nadel und Faden. Und ziemlich eng, weil ich am liebsten ganz ohne Hilfsmittel arbeite.

Während des Heftens überlege ich schon mal, wie ich denn quilten könnte. Nur um die Motive herum? Oder doch eher rund um die vielen spitzen Ecken und geraden Kanten? Auf jeden Fall die einzelnen Blöcke für sich und nicht ein Muster über alles. Vielleicht finde ich ja auch noch Schablonen mit Blumen,Blüten oder Ranken, die würden doch gut in den Bauerngarten passen. Fest steht bis jetzt nur, dass ich mit cremefarbenen Garn quilten werde, Farbe habe ich genug in den Stoffen.