Schlagwort: handquilten

New Hexagon 14

New Hexagon 14

Heute ist leider nur Zeit für einen kurzen Beitrag. Die Patchwork Gilde organisiert die ersten Patchworktage online und da möchte ich gerne dabei sein.

Während ich ja eigentlich am Cape für meine Mutter stricke, habe ich auch mit dem Quilten der zweiten kleinen Tischdecke begonnen. Statt wie bisher mit einer stumpfen Nadel die Quiltlinien vorzuzeichnen, habe ich zum ersten Mal Quilters Tape benutzt.

Das reißt man in kleinen Stücken von der Rolle ab und klebt es mit der einen Kante an die Naht, neben der man quilten möchte. Auf der anderen Seite setzt man danach die Quiltstiche. Es geht gut, die Streifen sind auch mehrfach verwendbar. Aber natürlich hat man am Ende Müll produziert und ob es wirklich schneller geht, ich weiß nicht so recht. Obendrein ist bei geschwungenen Linien sowieso Schluss. Also jetzt habe ich es und werde es aufbrauchen, aber nachkaufen werde ich eher nicht.

So, jetzt muss ich wieder zu den Patchworktagen, die T-M XII wird eröffnet.

New Hexagon 13

New Hexagon 13

Es ist doch immer wieder erstaunlich, was frau im Laufe der Zeit so sammelt und wo es dann irgendwann später plötzlich wieder passt. So habe ich also ein Restrolle Schrägband gefunden, dass zu diesen Hexies passt, als wenn ich es dafür neu gekauft hätte.

Normalerweise näht man das Schrägband als Einfassung erst im letzten Schritt an. Das ging in diesem Falle nicht, weil ich die Papierschablonen ja erst entfernen kann, wenn auch der letzte Rand mit dem Nachbarn verbunden ist. Sonst würden nämlich die, nur notdürftig gehefteten, Nahtzugaben nach außen krabbeln. Und die Schablonen müssen alle raus, sonst kann ich nicht quilten. Es bliebt also keine andere Wahl, als das Schrägband von der Rückseite mit überwendlichen Handstichen an die Hexies zu nähen. Die Ecken habe ich anschließend wegen der besseren Stabilität mit der Nähmaschine genäht, die Faltung der Nahtzugaben wird sich beim Befestigen auf der Rückseite ergeben.

Aus Rückseitenstoff, dünnem Vlies und Top habe ich das Sandwich zusammengestellt und mit ein paar Fäden geheftet. Quilten will ich einige innere Motive der Hexies und die Zwischen-Dreiecke. In der letzten Zeit habe ich im Internet häufiger gesehen, dass Quilterinnen die Linien nicht vorgezeichnet haben, sondern mit Quilter’s Tape markierten. Das will ich dieses Mal auch probieren, glücklicherweise hatte ich beim letzten Besuch in einem Quiltladen das Tape besorgt.

Das Tape ist 1/4 Inch breit. Es ist so eine Art Krepp-Band, dass zwar klebt, aber auch schnell und rückstandslos wieder abgeht und mehrfach verwendbar ist. Gefällt mir für die hier ja ausnahmslos geraden Linien gut.

Für diese Farbwelt hatte ich kein Farbverlaufsgarn vorrätig. Deswegen habe ich mich für Cremeweiß entschieden, passend zur Rückseite.

New Hexagon 10

New Hexagon 10

Im Januar 2019 habe ich hier die Anfänge zu diesem Projekt gezeigt, nun ist die erste Hälfte fertig geworden. Eine lange Zeit, aber das ist so mit Handnäharbeiten, die häufig nur unterwegs rausgeholt werden, weil zuhause die Nähmaschine lauter ruft.

Für dieses ca. 60×60 cm große Deckchen habe ich die Blöcke 15, 16, 25, 26, 38, 43 und 50 aus dem Buch „The New Hexagon“ von Katja Marek gearbeitet. Die bunten Stoffe sind selbstgefärbt. Die kleinen Hexagons sind in der English Paper Piercing – Methode mit der Hand genäht, beim Zusammensetzen der Rückseite half die Nähmaschine. Die Lagen sind mit der Hand gequiltet.

In Laufe des Jahres wurden aus meinem Projekt „Tischläufer“ die Projekte kleine Deckchen für die Gartentische. Das erste ist jetzt fertig geworden, der Sommer kann kommen.

Wiener Walzer ist fertig!

Wiener Walzer ist fertig!

Binding und Tunnel sind angenäht, mein Wiener Walzer hängt. Der Wandbehang ist ca. 110 x 115 cm groß geworden. Das von Roswitha Meidl geplante Quadrat habe ich nicht erreicht, weil ich die breiteren Trapunto-Streifen durch schmalere Sachings ersetzt habe.

Hier ein Blick auf die Rückseite.Dafür habe ich den Tunnel vor der letzten Naht auf die Vorderseite umgeschlagen und dort provisorisch mit ein paar Stecknadeln befestigt.

Nun fehlt noch ein Label, aber drüber muss ich noch ein wenig nachdenken. Ich möchte auf jeden Fall eine Übersicht der einzelnen Blöckchen einbauen, aber die nützt mir auf der Rückseite nichts. Also vielleicht auf einen separaten Zettel, der dann hinter dem Label in einer Tasche aufbewahrt wird? Ich weiß noch nicht so recht. Und auch unser Drucker tut manchmal komische Sachen, macht also gerade nicht so richtig Spaß.

Wiener Walzer – fertig gequiltet

Wiener Walzer – fertig gequiltet

Dieses Langzeit-Projekt geht so langsam seiner Vollendung entgegen!

Es ist jetzt komplett mit der Hand gequiltet. Im Beitragsbild oben ist der Zustand „dreiviertel fertig“ dokumentiert und hier nun das Bild vom fertig gequiltetem Sandwich.

Aufmerksame Betrachter erahnen, dass mich dieses Projekt – mal wieder – in das Ferienhaus in Dänemark begleitet hat. Viele Stunden habe ich dort gestichelt, so lange bis die Nadel nicht nur den Stoff, sondern auch den Finger durchstochen hatte. Aber das ist nun  vergessen, dieser Schritt ist geschafft und nun darf erst die Nähmaschine wieder ran. Das Binding wird rot wie der letzte Rand, wird im ersten Schritt mit der Nähmaschine auf die Vorderseite genäht. Danach wird mit der Hand auf der Rückseite gegengenäht. Hier gibt es dann noch den Aufhängetunnel und ein schönes Label – das muss ich noch gestalten.

Beim nächsten Beitrag zu diesem Projekt zeige ich ist es fertig.

Wiener Walzer – Halbzeit beim Quilten

Wiener Walzer – Halbzeit beim Quilten

Gut Ding will Weile haben – sagt man. Aber manche Projekte begleiten einen unendlich lange, so auch dieser Wandbehang.

Letzte Woche beim Häkelbüdelclub habe ich nicht gehäkelt, sondern fleißig gequiltet und nun habe ich die Hälfte der Blöckchen fertig.

Ob ich es wohl schaffe, den fertigen Quilt im Herbst aufzuhängen?

Wiener Walzer – es geht voran

Wiener Walzer – es geht voran

Es geht langsam voran, vier kleine Blöckchen habe ich inzwischen gequiltet.

Außer den Blöckchen quilte ich im ersten Schritt die roten Mittelstreifen. Erst danach kommen die Hintergrund-Dreiecke dran.

Es macht mir viel Spaß, wird aber noch ein Weilchen dauern, bis ich Euch den fertigen Quilt zeigen kann.

Wiener Walzer – Erste Stiche

Wiener Walzer – Erste Stiche

Das erste Blöckchen ist gequiltet.

 

Wegen der vielen Nahtzgaben tue ich mich schwer, aber das wird schon noch.

Mein Plan sieht vor, zuerst die Blöckchen und die roten Streifen im Rahmen zu quilten. Danach die hellen Hintergrund-Dreiecke. Dazu brauche ich dann keinen Rahmen mehr, weil sie rundherum schon befestig sind. Darauf freue ich mich am meisten, denn so quilte ich am liebsten.

Wiener Walzer

Wiener Walzer

Ein Langzeit-Projekt geht in die Endphase. Seit Juni 2014 habe ich an den inneren Blöckchen des Wiener Walzers genäht – mit der Hand!

Die Vorlagen hat Roswitha/Country Rose Quilts erdacht und mit uns geteilt. Ich habe die Blöckchen nach meiner Idee arrangiert, weil ich auf die Trapunto-Streifen verzichtet habe. Auch musste ich die Reihenfolge etwas ändern, weil mir die Farbverteilung besser gefiel. Zusammengenäht habe ich das Top mit der Nähmachine, aber gequiltet wird nun wieder mit der Hand.

Dafür habe ich mir Tipps von Andrea Stracke geholt und gehe jetzt frohgemut an die Arbeit.

 

Die Verwandschaft mit dem Deckchen lässt sich nicht leugnen – oder?