Monat: Juli 2018

Sternenerwachen 12

Sternenerwachen 12

Nun geht es auch beim Sternenerwachen weiter. Letzte Woche haben wir den kleinen „Zwilling“ genäht. Damit waren alle Teile für die linke obere Ecke fertig und wir konnten sie zusammensetzten.

Ich habe das Teil für das Foto auf den ursprünglich geplanten Rückseitenstoff gesteckt. Es ist jetzt besser ausgeleuchtet, wirkt aber wegen des Hintergrundes ganz anders – spannender Effekt.

Vor ein paar Tagen habe ich bei einem schönen Terrassentag bei einer Freundin noch ganz viele Mini-Sterne appliziert. Deswegen habe ich auch alle Sterne für die übrigen Lücken in der oberen Hälfte und kann sie ganz fertig machen, ich freue mich schon drauf und werde berichten.

Kulturtasche

Kulturtasche

Heute morgen habe ich diese kleine Kulturtasche fertig gestellt. Die Außenseite besteht aus dem Rest einer alten Wachstischdecke, das Innenfutter und die Schrägstreifen aus einem Überwurf.

Vor vielen Jahren wünschte sich eine Freundin so eine kleine Tasche von mir, weil ihre gekaufte sich auflöste. Ihr Wunsch war mir Befehl und sie nutzt die Tasche seitdem auf Reisen für die Medikamente. In ihrem letzten Urlaub sah eine Freundin die Tasche und fand sie gut. Schon war die Idee geboren, ihr eine eigene zum Geburtstag zu schenken. Und da ich ja immer alles aufbewahre, fand sich die Nähanleitung wieder und ich konnte ich den Wunsch relativ schnell erfüllen.

Nun hoffe ich sehr, dass der Freundin meiner Freundin diese kleine Kulturtasche Freude macht. Vielleicht gehen die beiden Freundinnen und ihre Taschen auch gemeinsam auf Reisen – hoffentlich vertauschen sie sie dann nicht.

Einsatz Maschenmarkierer

Einsatz Maschenmarkierer

Da der Fortschritt beim Muster nicht wirklich zu erkennen ist, zeige ich heute mal ein Hilfsmittel, das ich genial finde. Es handelt sich um kleine bunte Ringe, die als Maschenmarkierer auf die Nadeln gesteckt werden. Es gibt sie in zwei Größen, für dünnere und dickere Nadeln. 60 Stück sind in der Pappschachtel und leisten mir, seit ich sie entdeckt habe, sehr gute Dienste. Denn sie wandern in jeder Reihe/Runde mit nach oben, bleiben an Ort und Stelle und beschädigen garantiert auch keine Maschen.

Bei meinem Ärmelschal markiert der orangefarbene Ring den Rundenanfang. Der Mustersatz besteht aus 8 Maschen und wird 38-mal wiederholt. Damit ich den Überblick behaltet, habe ich nach  jeweils 40 Maschen (= 5 Mustersätzen) einen lilafarbenen Ring eingefügt. So stricke ich von Ring zu Ring und wenn der Mustersatz beim Ring nicht passt, kann der Fehler nur bis zum letzten Ring rückwärts passiert sein. Das entspannt mich sehr, denn bei 304 Maschen am Ende der Runde festzustellen, dass es nicht passt und der Fehler ist weit vorher passiert, ist sehr ärgerlich. Lace-Muster aufribbeln ist sehr mühsam und fehleranfällig. Also vermeide ich es lieber und die Maschenmarkierer-Ringe sind dabei ein tolle Hilfe.

Kurzärmelschal Etoile 6

Kurzärmelschal Etoile 6

Der Ausspruch, ich gehe dann mal ’ne Runde stricken bekommt gerade eine neue Dimension. 300 Maschen habe ich auf der Rundnadel, um die Spitze jetzt an das Rückenteil zu stricken. Da dauert die Runde fast eine Stunde!

Aber man erkennt jetzt genau, wie es werden soll. Der Kurzärmelschal könnte zu meinem Lieblingsteil werden, danke Birgit Freyer für das Muster.

Der linke Ärmel, den ich mit den Wunderschlingen gestrickt habe, erscheint mir auf dem Foto deutlich enger. Da die Maschenzahl die gleiche ist, habe ich mir also den rechten Ärmel durch das Gezerre auf der zu großen Nadel starkt gedehnt. Hoffentlich zieht sich das beim Baden wieder zusammen – oder soll ich ihn gleich aufribbeln und noch einmal stricken? Jetzt weiß ich ja, wie es besser geht.

 

Kurz-Ärmel-Schal 5

Kurz-Ärmel-Schal 5

Weiter geht es mit dem linken Ärmel. Dafür habe ich auf der Seite des provisorischen Anschlages jeweils den Maschen-Querdraht, also die Verbindung zwischen zwei Maschen, auf die Nadel genommen. Nachdem alle „Maschen“ sicher auf der Nadel waren, ribbele ich die Luftmaschenkette auf. Danach kann ich ganz normal „in die andere Richtung“ stricken.

Nachdem ich mich beim ersten Ärmel ja so schwer getan hatte, habe ich mal in der Facebook-Gruppe gefragt, wie die Frauen dort das Problem lösen.

Einige nutzen Bambus-Nadelspiele. Die Nadeln sind relativ leicht und sollen sich in dem Gestrick halten. Kann ich leider bei diesem Projekt nicht ausprobieren, die Nadeln in der Größe fehlen gerade, sind wohl irgendwo im Einsatz.

Andere kannten die „Wunderschlinge“. Davon hatte ich noch nie gehört und habe gleich mal bei youtube nachgeschaut. Genial einfache Lösung. Man nimmt eine große Rundnadel, teilt die Maschenanzahl ungefähr in der Mitte. Die eine Hälfte bearbeitet man, die andere Hälfte liegt gegenüber und dazwischen sind links und rechts Schlaufen aus dem übrigen Seil. Wenn die Maschen auf den Spitzen abgestrickt sind, werden die beiden Teile auf dem Seil verschoben, so dass dann die andere Hälfte gestrickt werden kann. Das lässt sich nicht beschreiben, wen es interessiert, der sucht bitte selber nach einen Video, hier ein Foto von meinem Versuch.

Kurz-Ärmel-Schal 4

Kurz-Ärmel-Schal 4

Das Rückenteil ist endlich lang genug gewesen. Nachdem das Teil zur Runde geschlossen war, habe ich die Spitze gestrickt.

Der rechte Ärmel ist fertig und jetzt ist zu erkennen, wohin die Reise geht.

Im nächsten Schritt werde ich die Maschen aus dem provisorischen Anschlag aufschlingen und auch den linken Ärmel in Runden stricken.

Lace-Stricken auf einem Nadelspiel geht nicht, die Gefahr ist zu groß, dass Nadeln herausrutschen. Also habe ich das 40-cm-Seil an meine Nadelspitzen geschraubt. Aber das war ein ziemlicher Krampf, weil ich nur die normalen Spitzen habe. Für die andere Jacke, die ich in Arbeit habe, werde ich mir auf jeden Fall noch kurze Spitzen kaufen müssen.

Ein ganz langes Seil mit den normalen Nadelnspitzen werde ich brauchen, wenn ich die beiden Seiten des Rückenteils aufschlinge. Denn um die ganze Öffnung, die oben zu sehen ist, wird ebenfalls die Spitze gestrickt. Bei solchen Aktionen schaue ich immer zweimal hin, damit bei allen Spitzen die rechten Seiten außen liegen.

Sternenerwachen 11

Sternenerwachen 11

Den in dieser Woche benötigten kleinen Stern habe ich von einer anderen Stelle stibitzt. Ich hatte wegen des großen Patchwork-Treffens keine Zeit, einen neuen zu applizieren. Damit er ins Bild passt, musste ich ihn mit zwei Streifen vergrößern.  Danach konnte ich die vier Sterne zusammensetzen und habe damit jetzt auch die rechte untere Ecke fertig.

Roswitha hat auch schon beschrieben, wie der ganz große Stern links über der fertigen linken Ecke eingesetzt werden soll. Ich kann mich für meine Arbeit noch nicht entscheiden und habe ihn noch nicht verbunden. Vielleicht möchte ich ihn später noch drehen, mal sehen, wie er am Ende am besten reinpasst.

 

Ärmelschal 3

Ärmelschal 3

Das Rückenteil wächst, ist aber immer noch nicht lang genug.

Im Hintergrund ist zu sehen, was mich im Moment beschäftigt und mir nur abends noch ein wenig Zeit zum Handarbeiten lässt. Für das Patchwork-Treffen habe ich schon Quilts, Leisten und anderes Material zusammen gesucht. Heute geht es weiter mit den Vorbereitungen.

Vorbereitung für das Patchwork-Treffen

Vorbereitung für das Patchwork-Treffen

In meiner Werkstatt nähe ich im Moment nur noch wenig. Grund dafür ist das Patchwork-Treffen am 7. Juli, das ich mit meiner Gruppe organisiere.

Es ist nett, wenn man sich bei solchen Treffen mit Namen anreden kann. Deswegen haben wir uns für unsere Gruppe Namens-Schilder ausgedacht. Eine Freundin hat unsere Namen gestickt und jedes Gruppenmitglied musste sein Schild nähen. Unsere Gäste fordere ich auf, sich auch Namens-Schilder mitzubringen. Für diejenigen, die keines haben oder ihres vergessen, habe ich die alten See-Sterne-Schilder rausgeholt. Damit wir schneller das passende finden, habe ich sie alphabetisch sortiert in die Holzkisten gestellt.