Schlagwort: Freies Schneiden

Fische 8

Fische 8

Der Wandbehang mit dem Namen „Goldfische“ ist rechtzeitig zum Geburtstag fertig geworden. Im Detailbild oben ist zu sehen, wie ich gequiltet habe. Auch das Problem „zu viel Blau“ konnte ich mit dreidimensionalen Gräsern lösen. Beim Bindung reichte der Streifenstoff nicht mehr ganz rundrum. Da kam mein Mann auf die Idee, ihn genau in der Mitte jeder Seite einzusetzen.

Immer diese Herausforderungen, aber ich habe es hinbekommen.

Der Wandbehang ist ca. 80×100 cm groß, genäht nach den Vorlagen und Anleitungen aus dem Buch „Wasser-Patchwork“ von Bernadette Mayr.

Fische 7

Fische 7

Gestern habe ich das Top fertiggestellt. Ein bisschen kniffelig waren die Briefecken, aber sie mussten wegen des Streifenstoffes im Blinker einfach sein.

Nun muss ich die Rückseite des Tops entfusseln, den Rückseitenstoff und das Vlies zuschneiden und danach die drei Lagen mit Sprühkleber fixieren. Denn ich habe mich entschieden, dieses Projekt mit der Nähmaschine zu quilten, mir läuft die Zeit davon. Deswegen mache ich mich jetzt auch gleich wieder ans Werk.

 

Fische 5

Fische 5

Jetzt nur noch zuammennähen – habe ich gedacht. Aber nachdem die Streifen zugeschnitten waren und ich sie probehalber an die Wand gepinnt hatte, kam das Projekt ins Stocken.

„Da ist zuviel Blau in der rechten unteren Ecke“ war die einhellige Meinung der Betrachter. Da muss also noch was hin. Aber was? Ein alter Stiefel, eine Muschel oder Seegras? Da muss ich nun erstmal drüber nachdenken. Klar ist bisher nur, das erst das Etwas appliziert werden muss, bevor ich den Rand annähen kann.

Fische 4

Fische 4

Der Goldfisch-Schwarm ist zusammengenäht ist. Ein Fisch tanzt aus der Reihe, aber alle  schwimmen in die gleiche Richtung.

Im nächsten Schritt habe ich auf der Design-Wall mit verschiedenen Randgestaltungen experimentiert.

Verschiedene Varianten standen im Raum, am Ende übrig geblieben ist die mit dem Blinker in den schmalen blau/weißen Streifen und dem breiten dunkelroten Rand.

Jetzt nur noch zusammennähen.

Fische 3

Fische 3

Inzwischen sind alle Blöcke genäht. Im Laufe der Zeit ging mir das freie Schneiden besser von der Hand. Allerdings sind einige Blöckchen sehr schief geworden, so dass ich beim Trimmen den geraden Fadenlauf aufgeben musste. Da werden am Ende einige Seiten arg ausfransen.

Im nächsten Schritt habe ich die Fische und das Wasser zur Probe ausgelegt.

Fische 2

Fische 2

Die ersten Fische sind genäht. Wegen des Verlaufstoffes für den Hintergrund musste ich mir die Verteilung der Stoffe vorher überlegen und habe die Zuschnitte dann reihenweise sortiert und abgearbeitet. Im Hintergrund liegen vorgeschnittenen und bereits fertige Blöckchen. Im Vordergrund liegen die Einzelteile an denen ich gearbeitet habe.

Das freie Schneiden der Fischkörper war ungewohnt und ich musste bei jedem Schnitt einmal tief Luft holen. Es hat aber nach der tollen Anleitung von Bernadette Mayr gut geklappt. Trotzdem wird das freie Schneiden sicher nicht meine Lieblingstechnik.

Fische 1

Fische 1

Und noch ein neues Projekt gehe ich an. Zum ersten Mal will ich versuchen, Teile frei zuzuschneiden. Dazu habe ich in den Büchern von Bernadette Mayr geblättert und gelesen. Aus dem Buch „Wasser Patchwork“ haben mich die Arbeiten „Lachse im Kinderzimmer“ und  „Goldfischteich“ zu meinem Quilt inspiriert. Wir benötigen für das umgeräumte Büro meines Mannes einen mittelgroßen Wandbehang und so bin ich zuversichtlich, dass ich zügig fertig werde – wenn es denn mit dem freien Schneiden alles so gut klappt, wie bei dem Probe-Fisch.

Für den Hintergrund habe ich einen Farbverlaufstoff gewählt, für die Fische verschiedene gelb-orange Batikstoffe. Der bunte Stoff soll die Rückseite werden, die Stoffe für Blinker und Rand fehlen  noch.