Monat: Juli 2023

Marverik Stars 1

Marverik Stars 1

Auch dreieckige Reste sammeln sich im Laufe der Zeit an. Sie lassen sich gut zu Marverik Stars verarbeiten. Denn im Gegensatz zu anderen Sternen, sollen hier die Spitzen unregelmäßig sein.

Für einen Block benötige ich 8 Hintergrund-Quadrate und 8 farbige Dreiecke plus ein Mittel-Quadrat für den Stern. Also ran an die Restekisten, Quadrate zuschneiden und die Dreiecke zusammenstellen. Nicht immer reichen die Stoffe für einen ganzen Stern, dann habe ich großzügig gemischt.

Die ersten, oben abgebildeten, Sterne hatten noch eine andere Idee. Ich wollte nämlich aus den Resten eines jeden Projektes immer einen Stern nähen. Davon bin ich dann allerding ziemlich schnell wieder abgekommen.

Nun also der Einstieg, oder besser, Umstieg in ein größeres Projekt und alle verfügbaren Reste. Ein paar Nähstunden später sieht es doch schon ganz gut aus.

Aber was soll draus werden? Und wie weit reichen meine Reste? Nicht mehr so sehr weit. Also die Sterne vielleicht auseinander ziehen und mit Stoffquadraten auffüllen? Das sähe so aus.

Die Blöcke sind ca. 15 cm groß. Da müsste ich die Freiflächen quilten, habe ich dazu Lust? Mal sehen, für wieviele Blöcke ich noch Material zusammenstellen kann. Und dann muss ich entscheiden, was es werden soll und wie groß ich denken muss.

Spenden-Quilt 5

Spenden-Quilt 5

Letztes Jahr hatte ich angefangen, restliche Stoffe zu Spenden-Quilts zu verarbeiten. Einige sind fertig geworden und haben auch ziemlich schnell Abnehmer gefunden. Und dann war erstens die Luft raus aus dem Projekt und zweitens habe ich nur an den Nähtagen meiner Patchworkgruppe daran gearbeitet.

Dieser Kinderquilt soll ca. 100 x 150 cm groß und aus Streifen genäht werden. Die Technik dazu habe ich im letzten Jahr hier im Blog im Beitrag „Schnelle Quilts aus Streifen“ gezeigt. Inzwischen habe ich 24 Blöcke fertig, die Hälfte der angedachten Zahl, oben im Foto habe ich sie ausgebreitet.

Und plötzlich ergibt sich eine Möglichkeit, ein Kind damit glücklich zu machen und nun soll er fertig werden. Um jetzt nicht noch einmal drei Nähtage damit zu verbringen, Streifen auf Papier zu nähen, habe ich das Design geändert.

Aus den fertigen Streifen-Blöcken wird die Mitte, die ich mit breiten Streifen rundherum zu einem klassichen Quilttop mit einem Mittelteil und Rändern drumherum fertigstellen werde. Und wenn ich mal wieder Lust habe, könnte aus den restlichen Streifen noch ein weiterer Kinderquilt werden.

Hier also die ausgelegte Mitte.

Ich habe mir theoretisch schon ausgetüftelt, wie ich die Ränder aufteilen und den Quilt oben und unten ergänzen muss, um auf die Maße für die Kinderdecke zu kommen. Bin gespannt, ob das alles so klappt.

Strickjacke (RVO) 2

Strickjacke (RVO) 2

Nun waren mal Löcher dran. Ich bin noch nicht so ganz sicher, ob mir das wirklich gefällt. Aber dieser Streifen bleibt natürlich drin.

Anschließend habe ich wieder Streifen aus rechten und linken Maschen gestrickt und weitere Garne eingefügt. Eines, das ich schon verwendet hatte, ist sehr dünn, die Streifen bestehen eigentlich nur aus Löchern. Das ist für ein himmlisch weiches und leichtes Tuch natürlich toll, aber in meiner Jacke gefiel es mir nicht so gut. Nun habe ich versucht, es zusammen mit einem neuen, sehr hellen Garn zu verarbeiten. Der Streifen ist noch nicht ganz fertig, aber so gefällt es mir ganz gut.

Als nächstes muss ich die erreichte Weite sehen und die Passe vielleicht „anprobieren“. Dafür werde ich das längste Seil in die Nadelspitzen schrauben und damit eine Reihe stricken. Die Raglanschrägen sollen ca. 25 cm lang werden, aber ob ich bis dahin weiter zunehmen muss, muss ich nun mal kontrollieren.

Ach ja, und auf diesem letzten Bild stimmen die Farben besser, sind noch ein wenig kräftiger.

Weihnachts-Octagon 1

Weihnachts-Octagon 1

Eigentlich habe ich ja schon ein Handnäh-Projekt, aber im Sommer ist manchmal einfach zu warm zum Quilten. Und manchmal ist so ein Quilt auch einfach zu groß, um ihn mit sich rumzuschleppen. Und außerdem geht es jetzt mit Riesenschritten in Richtung Weihnachten, kommt ja jedes Jahr wieder so plötzlich.

Also habe ich meine erste Projekttasche rausgeholt, die ich 2012 nach einer Anleitung genäht habe, die „Näh-Etui“ hieß, hmmm… ein fast DIN-A4-großes Etui? Das ist mir damals gar nicht aufgefallen. Also in dieser „Etui-Mappen-Tasche“ habe ich Anfang diesen Jahres das Material für ein Weihnachtsdeckchen zusammengepackt. Die Anleitung „Weihnachts-Octagon“ ist von Kokopelli Patchwork – Anke M.d.S. Tavares und war letztes Jahr im Gilde-Adventskalender versteckt.

Es handelt sich um klassisches English Paper Piecing, also Handnähen um Pappschablonen, die hinterher wieder herausgefummelt werden. Neu ist für mich die Form, nämlich achteckig und eben kein sechseckiges Hexagon. Die Formen sind schlanker und natürlich sind es mehr als bei den Hexies. Vielleicht ist es ganz gut, dass ich jetzt schon mal anfange.

„Christmas in July“ sehe ich gerade überall, dann kann ich das auch machen.