Monat: Juni 2019

Little Amsterdam 3

Little Amsterdam 3

Hier waren die Bauarbeiter sehr fleißig. Zuerst habe ich die Häuser zusammengenäht, einige Details sind appliziert. Die Applikationen habe ich im ersten Schritt mit Vliesofix aufgebügelt und danach die Konturen nachgenäht. Meine ältere Nähmaschine kennt dafür nur den eng gestellten Zick-Zack-Stich. Die jüngere bot einen Zierstich, der dem Handstich sehr ähnlich sieht, den habe ich verwendet. Das sah dann schon sehr nach Arbeit aus, zwei Nähmaschinen nebeneinander am Arbeitsplatz.

Das Wasser der Gracht musste ich leider stückeln, aber ich wollte den Stoff einfach gerne für dieses Projekt verwenden. Die Stoffe für die beiden Brückenteile sind zugekauft und hatten die richtige Größe, so dass ich sie in einem Stück schneiden konnte. Auch sie sind, bzw. werden, mit Vliesofix aufgebügelt und anschließend verschönert.

Nachdem der untere Teil fixiert war, konnte ich den oberen aufstecken und danach die Häuserzeile ausrichten.

Und nun wird es richtig spannend. Mit Hilfe des oberen Brückenteils sollen die Häuserzeile und die Brücke zusammengefügt werden. Zuerst also genau ausrichten und danach bügeln. Dann gibt es aber kein Zurück mehr, was einmal klebt, klebt für immer.

Auf dem Foto oben sind auch schon die ersten Überlegungen zur Randgestaltung zu sehen.

Dreieckstuch Denim-Frosch 2

Dreieckstuch Denim-Frosch 2

Da ich natürlich mal wieder an mehreren Teilen stricke, komme ich bei beiden nur langsam voran. Aber nun sind die ersten Farbwechsel an dem Dreieckstuch zu erkennen und ich wollte es mal wieder zeigen.

Das Garn besteht aus 6 Fäden. An jeweils einen wird eine neue Farbe angefügt, so entsteht der Farbverlauf. Zuerst wechselte gelb zu grün – oder war es umgekehrt? Auf jeden Fall sehr dezent, bei Kunstlicht sind die Übergänge gar nicht zu erkennen. Aber vor ein paar Tagen kam dann der erste blaue Faden dazu, das war dann sehr deutlich.

Also es geht langsam, aber stetig voran und der Sommer fängt ja auch gerade erst an. Vielleicht wird es ja doch noch etwas für laue Abende.

Jacke Zoraya 6

Jacke Zoraya 6

277 Maschen auf der Nadel, in manchen Reihen aufgrund des Musters sogar noch mehr, da habe ich in einer Stunde nicht viel Länge geschafft. Aber mit Geduld und Spucke habe ich die Spitze fertig gestrickt. Birgit Freyer hatte zwei Varianten angeboten, eine mit der für Lace-Arbeiten charakteristischen Zackenkante und eine etwas weniger zipfelige, für die ich mich entschieden habe.

Da ich keine Schneiderpuppe habe, habe ich die Jacke zur Probe über eine Winterlaufjacke gezogen. Hoffentlich nur deswegen sieht sie jetzt ein bisschen kurz aus. Sie ist aber ja auch noch nicht gespannt.

Nun geht es an die Ärmel, neue Herausforderungen stehen an.

Mal wieder etwas aus der Restekiste …

Mal wieder etwas aus der Restekiste …

Ganz viele kleine Quadrate habe ich zu dem auf der Spitze stehendem Quadrat zusammengenäht. Ergänzt wird das üblicherweise mit Dreiecken zu einem weiteren, größeren Quadrat.

Ich brauchte aber ein Rechteck und da ich sowieso in der Restekiste wühlte, fielen mir die Streifen in die Hand. Also habe ich die verwendet und solange angesetzt, bis ich die geplante Größe erreicht hatte. Gequiltet habe ich mit der Nähmaschine.

Und was ist nun daraus geworden? Ich habe noch je einen Ober- und Untertritt angefügt und zwei Kreise angenäht – na, was könnte das sein?

Meine neu bezogene Nackenrolle – endlich fertig.

Die stand schon lange auf der To-do-Liste und ich kann wieder etwas davon abhaken.