Monat: August 2018

Jacke Zoraya 3

Jacke Zoraya 3

Inzwischen habe ich den Mustersatz für die Passe zweimal wiederholt und bin neugierig, ob das jetzt reicht. Damit die Jacke sich mal ganz ausdehnen kann, habe ich jedes der 5 Teile (Vorderteil links, Ärmel links, Rückenteil, Ärmel rechts und Vorderteil rechts) auf eine eigene Nadel gestrickt. Diese habe ich sorgfältig mit den Kappen verschlossen, damit mir keine Maschen verloren gehen. So sieht das nun aus.

Sieht doch gut aus – dachte ich, bis ich das Teil um meine Schultern legte. Es reicht nicht, der Armausschnitt ist noch zu eng. Ich muss also weiter zunehmen, aber nur noch einen halben Mustersatz. Und das bedeutet dann, dass ich bei der Fortsetzung genau hinschauen muss, damit ich den Anschluss für die weiteren Schritt finde.

Sternenerwachen 14

Sternenerwachen 14

Hier nun ein Blick auf die untere Hälfte dieses Projektes.

Die Blöcke auf der linken Seite und rechts unten sind auch schon zusammengenäht, keine Veränderungen mehr!

Ein paar wenige Lücken tun sich noch  auf. Eine davon habe ich selber verursacht, weil ich einen Block an eine Stelle gesetzt habe, an der Roswitha wohl etwas anderes im Sinn hatte. Mal sehen, ob es am Ende so passt, wie ich es mir gedacht habe.Ein weiterer 20cm-Block muss also noch her. Wahrscheinlich werde ich den aus den geteilten Quadraten ein zweites Mal nähen, der müsste sich gut einfügen.

Einen weiteren 15cm-Block könnte ich nach schon bekannten Vorgaben nähen und einfügen. Bleibt wahrscheinlich ein neuer 15cm-Block, aber Roswitha schrieb neulich, alle Block-Muster seien bekannt. Da muss ich wohl etwas überlesen haben und muss abwarten, wann da was auf mich zukommt.

Socken Norwegen 1

Socken Norwegen 1

Ganz leise hat sich ein neues Projekt in meine Werkstatt geschlichen. Immer, wenn ich unterwegs bin und mir die anderen Strickprojekte zu aufwändig sind, arbeite ich an Socken. Zu diesen gibt es eine Geschichte. Das Garn ist von Regia, einer deutschen Garn-Firma. Da das Design aber von Norwegern erdacht wurde, ist es mir im Sonmmerurlaub in Trondheim begegnet und ich habe es als Andenken gekauft und zurück nach Deutschland gebracht.

Es ist mein erster Versuch mit diesem speziellen Garn. Ein Stück gelber Faden markiert Anfang der ersten und zweiten Socke, so dass beide wirklich gleich werden sollen – ich bin sehr gespannt. Mir ist es wichtig, dass die beiden Socken annähernd gleich aussehen und es ist bei manchen Garnen wirklich schwer, den Anfang für die zweite richtig zu bestimmen.

Nordsee

Nordsee

Bevor der Sommer vorbei ist, zeige ich heute einen der vielen Nordsee-BOMs, die ich im Laufe der Zeit nach der PP-Vorlage von Ula Lenz genäht habe. Dieser gehört meinen Bruder und soll ihn an unsere Familienurlaube auf Amrum erinnern. Den Leuchtturm habe ich nicht verändert. Roter Sand ist geblieben, obwohl Amrum einen eigenen Turm hat. Aber wer genau hinsieht, erkennt eine Strandkorbnummer, die in diesem Zusammenhang etwas anderes bedeutet. Aber genau an der Stelle waren auch die Körbe von Volkert Martens in Norddorf gekennzeichnet. Mehr verrate ich aber nicht.

Sternenerwachen 13

Sternenerwachen 13

Die obere Hälfte, naja – so ungefähr, habe ich jetzt zusammengesetzt. Und es passt zusammen, was zuammengehört – danke Roswitha für die tollen Vorlagen. Das Projekt gefällt mir immer besser, ich freue mich auf den fertigen Bettüberwurf.

Mehrfach habe ich Blöcke umgetauscht, den in der Mitte oben sogar ganz neu genäht. Aber irgendwann muss man sich festlegen und das habe ich jetzt für diesen Bereich getan. Aber es gibt ja noch die untere Hälfte…

Löwe

Löwe

Einen habe ich noch aus der Reihe Sternzeichen. Dieser Löwe ist 2005 ebenfalls nach dem Buch Sternzeichen in Patchwork von Ruth Leitz entstanden und begleitet seitdem meinen Schwiegervater.

Die Kreidelinien, die auf den Fotos noch deutlich zu erkennen sind, sind inzwischen weg, aber ansonsten sieht der Wandbehang aus wie neu. Ich hätte nie gedacht, dass er schon so alt ist.

Kurz-Ärmelschal Étoîle 7

Kurz-Ärmelschal Étoîle 7

Fertig gestrickt und für praktisch befunden!

Man schlüpft durch die Ärmel und der Schal schmiegt sich um Nacken , Schultern und Rücken. Und er bleibt da auch, verrutscht ncht. Danke Birgit Freyer für Idee und Anleitung.

So ganz richtig fertig bin ich noch nicht, lauwarm auswaschen und spannen steht noch an. Aber im Moment ist dafür kein Platz, das muss noch warten. Aber ich kann ihn auch so benutzen – brauche ich nur gerade nicht, wir haben Sommer. Hier noch die Rückenansicht.

Tasche „Kreativ im Urlaub“

Tasche „Kreativ im Urlaub“

Heute wurde ein UFO fertig, ein UnFertiges Objekt. Eine Freundin und ich haben uns vor längerer Zeit überlegt, dass wir jede eine große Tasche brauchen. Darin wollen wir alle unsere Bastelarbeiten verstauen, die in den Urlaub ins Ferienhaus mitmüssen. Schließlich können wir uns nicht vorher entscheiden, was wir in den Urlaubswochen malen, basteln, stricken oder nähen wollen. Deswegen muss eben alles mit und dazu dann auch noch das Tablet und der E-Book-Reader. Und am  besten hätten wir alles griffbereit in einer großen Tasche neben dem Sofa oder Liegestuhl.

Herausgekommen ist jetzt diese ca. 30 cm x 40 cm große Tasche mit einem 15 cm breiten Boden – das sollte alles reinpassen. Die für meine Freundin ist schon im Einsatz, da liegen die Nahtzugaben innen und wir konnten die Tasche durch ein Loch im Futer wenden. Ich wollte die Nahtzugaben gerne nach außen haben und „ganz einfach“ mit Schrägband einfassen. Das war nicht so einfach wie gedacht und deswegen lag meine Tasche als UFO einige Monate in der Ecke. Da habe ich sie letzte Woche rausgeholt und gestern statt des Schrägbandes ein klassisches Binding angenäht. Die letzte Naht – fast drei Meter – mit der Hand gestern Abend auf der Terrasse.

Heute habe ich mit der Nähmaschine den Reißverschluss eingesetzt und die Griffe angenäht. Dabei habe ich mich für kurze Tragegriffe und einen „Notfall“-Schultergurt entschieden. Damit mir der nicht lose um die Fuße baumelt, kann ich ihn mit einem Klettband an dem Reißverschlussende befestigen.

Die Tasche hat ein großes Fach und viele kleine Seitentaschen, damit ich auch alles wiederfinde.

Ich freue mich, dass wieder ein Teil fertig ist und auf den ersten Einsatz der Tasche.

Stoffe färben „in der Tüte“

Stoffe färben „in der Tüte“

In dieser Woche wurden Stoffe gefärbt. Eine Freundin hatte eingeladen zum „Färben in der Tüte“, nach einer Anleitung von Susanne Muuß. Das war für mich sehr gequem, brauchte ich doch nur meine Stoffe zu waschen. Alles andere hatte die Freundin nicht nur bereitgestellt, sondern z.T. auch schon vorbereitet, vielen Dank dafür!

Im ersten Schritt werden Farben und weitere Färbe-Hilfsmittel in Gefrierbeutel – viel zu lang, deswegen „Tüten“ –  eingefüllt. Diese werden durchgeknetet, um eine möglichst einheitliche Färbung der Stoffstücke zu erreichen. Anschließend werden die Tüten mit Klemmen verschlossen und in Eimern nach Hause transportiert. Im Waschkeller habe ich meine Tüten ausgebreitet.

24 Stunden später folgen die weiteren Schritte. Zuerst alle Tüten öffnen und die Stoffstücke ausspülen. Das sah hinterher so aus.

Danach drehten sie eine Runde in der Waschmaschine und kamen ziemlich verwirrt wieder raus.

Also entwirren, da half nur die Schere und auf die Leine damit. Und dann nur noch bügeln, mehr als 100 Stückchen.

Auf dem Foto sind die Färbeprotokolle zu erahnen, in denen wir eingetragen haben, wie wir gemischt haben. Dann kann man später darauf zurückgreifen.

Die Stoffe sind für ein bestimmtes Projekt entstanden. Dafür werden viele kleine Stücke benötigt, deswegen haben wir gleich kleine Stückchen eingefärbt und konnten die Vorräte an großen Stücken für später aufsparen.

Es hat mir viel Spaß gemacht und ich verstehe, warum viele Patchworkerinnen inzwischen alle Stoffe selber einfärben. Aber kaufen geht schneller!