Schlagwort: Ula Lenz

Frohe Ostern!

Frohe Ostern!

In März haben wir zum ersten Mal in diesem Jahr 5 Mittwoche, das bedeutet also auch 5 Beiträge im Monat. So schnell gibt es gerade nichts Neues und deswegen habe ich diesen Osterhasen hervorgeholt. Er begleitet uns schon seit 2008 und ist nach einer PP-Vorlage von Ula Lenz genäht. Wenn ich es richtig erinnere, war es ein Mystery.

Schöne Ostertage, ich nähe und stricke weiter und melde mich wieder.

Küste IV 5

Küste IV 5

Heute nun die letzten Bilder zu diesem Projekt. Ich hatte mich für Handquilting entschieden. Dabei habe ich die Motive durch eine Linie rund herum hervorgehoben. Die Sonne brauchte natürlich Sonnenstrahlen. Aber auf das Quilten des übrigen Hintergrundes habe ich verzichtet, er erschien mir durch die verwendeten Stoffe sowieso schon etwas unruhig.

Einige Details habe ich aufgestickt. Das mache ich manchmal, wenn die Stoffschnipsel zum Nähen zu filigran werden, ich aber auf das Detail nicht verzichten möchte. In diesem Projekt sind es die Drachen-Leinen und die Geländer an den Leuchtturm-Plattformen.

Nun noch den schon erwähnten schmalen Rand, das Binding, angenäht und er war rechtzeitig zum Geburtstag fertig.

Ein Blick von Sankt-Peter-Ording zum Leuchtturm Westerhever Sand, Urlaubsträume für meine Freundin.

Küste IV 1

Küste IV 1

Überraschung geglückt! Neben den Projekten, an denen ich euch aktuell habe teilhaben lassen, ist ein Geheimprojekt entstanden. Jetzt ist es an die Freundin, die hier mitliest, verschenkt und ich werde ihr und euch nachträglich und in loser Reihenfolge die Entstehungsgeschichte nachliefern.

Grundlage zu diesem Wandbehang ist der Nordsee-BOM von Ula Lenz aus dem Jahr 2006. Dreimal hatte ich ihn schon genäht, jeweils nach den Originalvorlagen von Ula Lenz. Die Freundin hatte schon gleich beim ersten gesagt, dass sie ihn wohl auch gerne haben möchte. Das habe ich mir gemerkt. Es ergab sich aber keine Gelegenheit für das Gesamtwerk. Nur den Leuchtturm Roter Sand habe ich herausgelöst und schon mal geschenkt.

Und während ich auf der einen Seite noch überlegte, unter welchem Vorwand ich den zurückholen und in den großen Wandbehang einbauen könnte, reifte der Entschluss, einen anderen Leuchtturm in diesen Wandbehang einzubauen.

Den kennt ihr alle aus der Werbung, es ist der Leuchtturm Westerhever Sand, der mit den beiden Häusern. Er steht in Sichtweite von Sankt Peter-Ording, wo meine Freundin sehr gerne Urlaub macht.

Also wurde aus der Idee ein Entwurf und den habe ich Ula Lenz gezeigt und gefragt, ob ich das so umsetzen dürfe. Ich durfte und Ula hat mir auch gleich einen Vorschlag geliefert, wie ich den Leuchtturm in PP umsetzen konnte, vielen Dank.

Das Material hatten wir in einem meiner Lieblingsläden im letzten Dänemark-Urlaub besorgt.

Dann konnte es ja losgehen – das war im Januar.

Nordsee

Nordsee

Bevor der Sommer vorbei ist, zeige ich heute einen der vielen Nordsee-BOMs, die ich im Laufe der Zeit nach der PP-Vorlage von Ula Lenz genäht habe. Dieser gehört meinen Bruder und soll ihn an unsere Familienurlaube auf Amrum erinnern. Den Leuchtturm habe ich nicht verändert. Roter Sand ist geblieben, obwohl Amrum einen eigenen Turm hat. Aber wer genau hinsieht, erkennt eine Strandkorbnummer, die in diesem Zusammenhang etwas anderes bedeutet. Aber genau an der Stelle waren auch die Körbe von Volkert Martens in Norddorf gekennzeichnet. Mehr verrate ich aber nicht.

New York Beauty 5

New York Beauty 5

Rechtzeitig zum morgigen Sommeranfang wurde mein New York Beauty-Wandbehang fertig. Nochmals vielen Dank an Ula Lenz für die tollen, kostenlosen PP-Vorlagen und den Link mit den Nähtipps. Ich freue mich über den Neuzugang,  der jetzt zuhause bleiben darf und nicht mit ins Büro muss.

Leider ist er etwas wellig. Das liegt zum einen an dem vielen Quilting. Und zum anderen an dem Binding, mit dem ich mich beim ersten Mal etwas schwer getan habe. Es ist nach der Anleitung „Susie’s Magic Binding“ komplett mit der Maschine genäht. Und da kommen bei der letzten Naht ganz schon viele Stofflagen zusammen. Aber mir gefällt es, vor allem der schmale gelbe Streifen, der den blauen Rand unterbricht.

New York Beauty 2

New York Beauty 2

Ein wenig ins Hintertreffen geraten ist der Wandbehang mit den New York Beauties. Der vorgesehene Platz im Büro meines Mannes kommt ja nun leider nicht mehr in Frage, deswegen hat das Projekt keine Eile. Aber ich hatte schon noch etwas weiter gequiltet, außer der Mitte sind die Kreise oben links und unten rechts fertig. Sie sind nach der gleichen Vorlage von Ula Lenz genäht, also habe ich sie auch in der gleichen Art und Weise – wieder mit der Nähmaschine – gequiltet. Ich habe versucht, die Zacken zu betonen und die breiten Streifen etwas herunter zu drücken.

Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten

wünsche ich mit diesem Deckchen. Genäht nach einen PP-Mystery von Ula Lenz aus dem Jahr 2006. Da habe ich gleich mitgenäht und dann brauchte ich plötzlich zwischen Weihnachten und Neujahr ein Geschenk. Was passte besser? Aber ich hätte nicht gedacht, dass es so lange braucht, bis ich für mich selbst Ersatz genäht hatte.

Neue Projekte schieben sich in den Blick

Neue Projekte schieben sich in den Blick

In meiner Werkstatt hängen zwei Projekte, deren Tops schon fertig sind, entstanden in der „Vor-Blog-Zeit“. Beide warten auf das Quilten und ihre Fertigstellung.

New-York-Beauties standen lange auf meiner Wunsch- und/oder To-do-Liste. Auch hier war es eine Freundin, die den Anstoß gab, es jetzt gemeinsam anzugehen. Die Paper-Piecing-Vorlagen haben wir von Ula Lenz‘ Seite heruntergeladen. Die gepachten Bögen mit den Zacken werden auf Papier genäht und mit NZG sauber ausgeschnitten. Die Rundungen werden ebenfalls mit NZG sorgfältig ausgeschnitten und nach der Anleitung von Susanne Neuhauser an die PP-Teile angenäht. Beides hat super geklappt und ich freue mich schon jetzt an dem fertigen Top. Denn noch hängt es bei mir, wenn der Wandbehang fertig ist, möchte mein Mann ihn gerne in seinem Büro aufhängen.

Daneben ist eine deutlich kleinere Arbeit zu erkennen. Vor längerer Zeit gab es im Internet ein Handnäh-Projekt „Building Houses from Scraps“. Es gibt Patcherinnen, die es geschafft haben, 365 Blöckchen zu nähen und einen großen Quilt fertigzustellen. Ich habe nur ein paar geschafft und beschlossen, Handnähen mit Running-Stitch ist nicht meine Methode. Was tun mit diesen wenigen Häusern, in denen ja auch Arbeit steckt. Ich habe mich für einen kleinen Begrüßungsquilt, der nach Fertigstellung neben unserer Haustür hängen wird, entschieden. Ergänzt habe ich mit auf Papier genähten Bäumen und Tannen nach eigenen Ideen. Und damit alle Besucher wissen, wer in dem Haus wohnt, habe ich mit Buchstaben aus einem Alphabet von Ula Lenz unseren Namen hineingeschrieben.