Garn sparen durch Kette-Nähen
Das Kette-Nähen kennen wir aus dem Patchworkbereich. Es geht aber auch bei viel größeren Teilen, in meinem Beispiel an Gardinen. Wichtig dabei ist nur, an das Verriegeln der Naht am Anfang und Ende jeden Teiles zu denken.
Damit der Stoffberg auf dem Tisch nicht zu groß wird, schneide ich die Fäden zwischen den einzelnen Teilen direkt hinter dem Nähfüßchen durch.
Auf diese Weise lassen sich, vorausgesetzt das Teil ist groß genug, auch Säume auf zwei gegenüberliegenden Seiten direkt nacheinander nähen. Durch das Zerschneiden der Fäden löst sich manch große Enge schnell wieder auf.