Schlagwort: Birgit Freyer

Häkeltuch Adamanta 2

Häkeltuch Adamanta 2

Heute gibt es ein Beweisfoto, dass ich mit dem Häkeltuch vorankomme. Inzwischen habe ich den extrem langen Farbverlauf einmal durch und er gefällt mir sehr gut.

Von vornherein waren 100 g Garn sehr knapp bemessen, weil ich ja nicht mit dem Originalgarn arbeite. Inzwischen konnte ich bei der Stoffeule ein Knäul nachkaufen. Nun kann ich also ganz frei weiter häkeln, vielleicht auch ein wenig größer als in Birgit Freyers Original, mal sehen.

Häkeltuch Adamanta 1

Häkeltuch Adamanta 1

Hier nun der versprochene Blick in den neuen Häkelbüdel. Aus einen Laceball 100 von Schoppel in der Farbe Streiflichter soll das Tuch „Adamanta“ von Birgit Freyer, die WollLust werden. Gemäß Anleitung arbeite ich mit einer Häkelnadel in Größe 4,5, hier eine Holznadel von KnitPro.

Meine Nadel hat zwei Seiten unterschiedlicher Größe. Das spart grundsätzlich Platz und Ressourcen, ist also gut. Birgt aber auch die Gefahr, mit der falschen Größe zu arbeiten, also Augen auf!

Leider habe ich mir das hauchfeine Garn beim Entfernen der Etiketten beschädigt. Die Firma Schoppel arbeitet mit Anhängern, die mit Hilfe eines Gummibandes in das Knäul gearbeitet werden. Beim Herausziehen habe ich das Garn gleich an mehreren Stellen durchgerissen und habe nun leider am Anfang viele kurze Fäden, die ich immer wieder ansetzten und hinterher irgendwie vernähen muss. Da ich nur den einen Ball habe, wollte ich aber nicht auf die Meter Garn verzichten, womöglich hätten sie mir am Ende gefehlt. Auf dem Foto sieht man die angesetzten Stellen gar nicht so doll, aber am Knäul im rosa Bereich sieht man zwei Enden abstehen. Da muss ich nun irgendwie durch und der Anfang ist gemacht.

Frohes Neues Jahr!

Frohes Neues Jahr!

Das neue Jahr beginnt mit einem fertigen Projekt, wenn das mal kein guter Start ist.

Nach der Anleitung „Regenkuss“ aus dem online-Adventskalender von Birgit Freyer (die-wolllust.de) sind diese Stulpen entstanden. Verwendet habe ich Sockenwolle von Opal in der Farbe Bernstein. Lag schon länger und ganz ehrlich, Socken in der Farbe hätte ich wohl eher nicht getragen.

Aber an den Bildschirm-Arbeitsplatz-Stulpen gefällt sie mir. Die Stulpen leisten gute Dienste und die geringere Hand-Länge scheint sich zu bewähren, denn alle Finger können sich frei bewegen.

Ob man damit auch stricken kann?

Socke und Stulpe

Socke und Stulpe

Mit meiner guten Laune war es beim Stricken der Jojo-Ferse an Socke 1 relativ schnell vorbei. Die Nadeln in der Stärke 2 sind schon beim Rundherumstricken dünn. Aber in den hinundhergehenden Reihen an der Ferse haben sie mich fast geschafft. Und dann liegen auch schon ein halbes Dutzend Paar Socken in der Schublade.

Da kam die Ablenkung durch den Adventskalender von der WollLust gerade recht. Mit doppeltem Faden und Nadeln 4 – Baumstämme in Vergleich zu 2 – relativ schnell gestrickt, so macht das Spaß. Vor längerer Zeit hatte ich schon mal Stulpen zur Verwendung im Haus, in erster Linie an Schreibtisch und Computer, gestrickt. Aber irgendwie sind mir die zu lang geraten, die Fingerfertigkeit ist eingeschränkt. Deswegen freue ich mich jetzt über diese Idee von Birgit Freyer. Vielleicht ändere ich bei Gelegenheit das erste Paar noch ab. Aber jetzt geht’s an die zweite Stulpe.

Und ganz bestimmt werden auch die Socken fertig, die Frage ist nur, wann.

Jacke Iliana 3

Jacke Iliana 3

Schon lange nicht mehr habe ich so viel geribbelt, also aufgereppelt und zurückgestrickt. Es wollte einfach nicht passen.

Zuerst fiel das Muster nach dem Umstieg auf das Nadelspiel in der gleichen Nadelstärke wie bis dahin benutzt, viel kleiner aus. Lag wahrscheinlich daran, daß die Zwischenrunde beim Rundstricken ja rechts gestrickt wird. Da stricke ich unbewusst wohl fester als bei der linken Rückreihe wenn ich in Reihen stricke.

Also ribbeln, am Ende Masche für Masche zurückstricken, damit alle Maschen und Umschläge auch wirklich mitkommen. Neuer Versuch mit einer halben Nadelstärke mehr. Sieht gut aus, also marsch. Und dann nicht rechtzeitig aufgehört. Ärmel zu eng und zu lang geworden. Und wieder ribbeln….

Der zweite Versuch mit etwas weniger Abnahmen sieht besser aus. Da im Netz schon fertige Modelle gezeigt wurden, habe ich mich auch für enge 3/4-Ärmel entschieden. Die Spitzenborte sieht zwar gut aus, ist aber nicht alltagstauglich. Es reicht schon, wenn sich die Nadelspitzen im Gestrick verfangen, da müssen sie nicht auch noch in meiner Jacke hängen.

Da ich sorgfältig notiert hatte, wie ich den ersten Ärmel gestrickt habe, ging der zweite dann zügig von der Hand. Anschließend ein paar Fäden vernähen. Das sind bei dieser Technik, Raglan von oben, wirklich wenige.

Danach habe ich die Jacke gespannt und mit einem feuchten Handtuch bedeckt trocknen lassen. Und voila, so sieht meine Iliana nun aus.

Zusammengehalten wird die Jacke von einem Cardigan Clip von Klipsutin, den hatte ich mir gewünscht und der Weihnachtsmann hat ihn gebracht.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken…

Jacke Iliana, Design Birgit Freyer, die-wolllust.de. Gestrickt mit Baby-Cotton in der Farbe Pervinca, auch von die-wolllust.de. Der KAL startete im September 2020 – also ich finde, ich habe es gut geschafft.

PS: Das Seidentuch ist – natürlich – auch eigene Produktion, aus einem Kurs im Jahr 2000!

Jacke Iliana 2

Jacke Iliana 2

Puh, Fleißaufgabe erledigt! Meine Jacke ist als solche zu erkennen.

Ehrlicherweise muss man bedenken, dass an dieser Stelle beide Vorderteile und das Rückenteil fertig sind. Und ich brauche sie nicht mal mehr zusammen zu nähen.

Aber zwischendurch war mir schon ein wenig langweilig, es ging viele Zentimeter lang geradeaus. Und dann endlich die ersehnte Abwechselung in Form der Spitze. Hier hat sich Birgit Freyer mal wieder etwas anderes einfallen lassen, in dem sie das Grundmuster in der Spitze wiederholte. Die Idee gefällt mir gut.

Im Anschluss daran wurden die Reihen durch den Spitzeneinsatz noch einmal um ein paar Maschen länger. Aber auch das habe ich jetzt geschafft und konnte diesen Teil abhäkeln und anprobieren – passt, hurra.

Nun geht es an die Ärmel, die werde ich in Runden mit einem Nadelspiel anstricken. Dabei freue ich mich auf deutlich kürzere Runden.

Kleine Rechenaufgabe gewünscht? 18 x 18 + 1 + 2 = X Maschen waren in der letzten Reihe auf der Nadel.

Jacke Iliana 1

Jacke Iliana 1

Birgit Freyer von „Die WollLust“ aus Berlin hat wieder zu einem KAL eingeladen. Bei so einem Knit Along arbeiten viele Frauen gleichzeitig das Gleiche und die einzelnen Schritte der Anleitung werden nach und nach veröffentlicht.

Natürlich bietet Birgit das passenden Garn in ihrem Shop an und ich habe mir die Baby-Cotton in der Farbe Pervinca bestellt. Die Anleitungsteile bekomme ich per E-Mail oder auch über mein Kundenkonto.

Die Jacke Iliana wird als RVO, Raglan Von Oben, gearbeitet. D.h. es werden die Maschen am Halsausschnitt angeschlagen und in Vorderteil, Ärmel, Rückenteil, Ärmel und Vorderteil eingeteilt. Jeweils eine Masche dazwischen wird als Raglanlinie markiert und hier wird jetzt regelmäßig zugenommen.

Nach insgesamt 2 Wochen Urlaub habe ich die Weite geschafft und die Maschen für die Ärmel stillgelegt. Das sieht doch schon wie eine Jacke aus.

Während ich mich freue, dass die Reihen nun wieder kürzer sind und ich mehr Länge schaffe, sind andere Mitstrickerinnen schon bei Teil 3, das wird der untere Abschluss mit einer Spitze der Vorder- und Rückenteile. Und morgen kommt schon Teil 4, die Ärmel. Ich hänge also mal wieder hinterher, aber ich habe mir fest vorgenommen, dass die Jacke noch in diesem Jahr fertig wird und nicht wieder so ein Dauerbrenner wie die Zoraya.

Jacke Zoraya 9

Jacke Zoraya 9

Kaum zu glauben, sie ist fertig! Hat doch nur zwei Jahre gedauert, das geht ja noch.

Oben ist der Zustand „entpackt“ zu sehen. Der hat ja eigentlich etwas mit verkleinerten Dateien zu tun. Aber nachdem die Jacke ja einige Monate mehr oder weniger im Beutel verbracht hat, passt er hier auch.

Bei Strickstücken, die ich so häufig beiseite gelegt und wieder rausgeholt habe, sind eigentlich immer Absätze zu sehen. Das hielt sich hier wegen des Lochmusters aber in Grenzen. Trotzdem habe ich sie vorsichtig gewaschen und wollte sie spannen.

Dafür habe ich mir diese Kinder-Puzzle-Matte besorgt. Die kann ich nämlich auf dem Tisch auslegen und krabbele nun nicht mehr auf dem Fußboden rum, sehr guter Tipp von anderen Lace-Strickerinnen in Birgits Facebookgruppe. Als sie so vor mir lag, habe ich auf das Setzen der Stecknadeln verzichtet und sie nur in Form gezogen. Anschließend mit dem großen Badetuch, das wir zum Ausdrücken benutzt hatten und das deswegen feucht war, zugedeckt und trocknen lassen.

Als die Jacke wieder trocken war, musste ich nur noch die Fäden vernähen und den letzten Ärmel umhäkeln. Das hat beides nur ein wenig gedauert und nun ist die fertig.

Auf Knöpfe habe ich verzichtet. Wenn ich sie schließen möchte, benutze ich meine Tuchnadel.

Jacke Zoraya 8

Jacke Zoraya 8

Ja, auch da bin ich wieder dran, hat ja lange genug gadauert. Aber gut Ding braucht Weile und vor allem Ruhe, im wahrsten Sinn des Wortes. Birgit Freyers Lacemuster stricken sich gut, aber man muss schon aufpassen, sonst wird es schief und krumm. Da kann ich nebenbei weder fernsehen, noch mich unterhalten.

Auf Anregung der Mitglieder in Birgits Facebook-Gruppe stricke ich die Ärmel auf einem Nadelspiel. Fünf Nadeln, zehn vorwitzige Spitzen und ganz viele Löcher, das ging gar nicht. Also habe ich mir einen Projektbeutel geschnappt und den fertigen Teil der Jacke hineingesteckt. Nur der Ärmel, an dem ich jetzt sticke, schaut raus. Das ist überschaubar und die Nadeln stecken nur da, wor sie hingehören.

Ungefähr die Hälfte der Spitze ist geschafft, Endspurt!

Jacke Zoraya 6

Jacke Zoraya 6

277 Maschen auf der Nadel, in manchen Reihen aufgrund des Musters sogar noch mehr, da habe ich in einer Stunde nicht viel Länge geschafft. Aber mit Geduld und Spucke habe ich die Spitze fertig gestrickt. Birgit Freyer hatte zwei Varianten angeboten, eine mit der für Lace-Arbeiten charakteristischen Zackenkante und eine etwas weniger zipfelige, für die ich mich entschieden habe.

Da ich keine Schneiderpuppe habe, habe ich die Jacke zur Probe über eine Winterlaufjacke gezogen. Hoffentlich nur deswegen sieht sie jetzt ein bisschen kurz aus. Sie ist aber ja auch noch nicht gespannt.

Nun geht es an die Ärmel, neue Herausforderungen stehen an.