Hallo, Baby!
Ein Quilt für…, nein, den Namen werde ich hier nicht verraten. Das wäre den Eltern sicher nicht recht. Ein Mädchen wurde geboren und ich konnte endlich die Tilda-Stoffe heraussuchen, die ich vor längerer Zeit gekauft hatte.
Erst beim Auseinanderfalten habe ich realisiert, wie klein die Zuschnitte sind. Eigentlich stand es auf der Banderole, aber Papier ist geduldig. Aus zwei mehr oder weniger kontrastreichen Stoffen haben ich zuerst die Windmühlen genäht. Deren Maß war dann die Grundlage für die Quadrate. Drei davon habe ich, um auch kleinere Stoffstücke verbrauchen zu können, noch unterteilt.
Der Rand drumherum und der Binding-Streifen mussten natürlich auch gestückelt werden, aber das ist eben Patchwork.
Gequiltet habe ich mit der Maschine in parallelen Linien zu den Nähten, echoquilten sagt man dazu auch. Ich habe ein bauschiges Volumenvlies benutzt und finde den entstandenen Steppdecken-Charakter richtig gut.
Dies ist das erste Teil, das ich an einem Wochenende fertig gestellt habe – nun ja, die Decke ist nur ca. 80 x 100 cm groß, aber immerhin. Nun wünsche ich mir, dass mein Werk erst einmal der Mutti und später der Tochter gefällt, damit sie auch benutzt wird.